Copyright © All right reserved. Created by Angelo L.T.
Webmaster/Webdesigner 
Home. Link utili. La Storia. The History. Die Geschichte. Il Parco. Carlo Cammarota. Sagra U´Sfriuonzolo. Gallery Sagra. Gallery 1. Gallery 2. S. Rosalia. Contatti. E-Mail: info@sanmangocilento.it 
Tausend Jahre Geschichte,
Dichtung und Wahrheit
Dies ist der freundschaftliche und einladende Gruß auf einem der zehn Schilder, welche emporragen an den Grenzen zu einem einfach wunderbarem Gebiet, welches jene, die gläubig sind, der Güte des Herrn zuschreiben, für Agnostiker hingegen ist es der Ausdruck einer Natur, die ihre Kreativität prunkvoll zur Schau stellen wollte. Ein Schrein, ein Fass ohne Boden, aus dem eine geübte Hand tausend Schätze hervorzubringen vermag, dargestellt von einer Mischung verschiedener Realitäten, welche von der noch gesunden, unberührten und wilden Natur zu den Werken einer Kunst aus längst vergangenen und doch erst kürzlich gewesenen Zeiten führen, die die Geschichte erzählen und sie hochaktuell werden lassen in einer täglichen Chronik, welche weiterlebt in diesen Steinen, welche vom Heute berichten aus dem chronologischen Aufeinanderfolgen einer Zeit, die weder Raum noch Grenzen kennt. Und dennoch verbergen sich diese Werke, diese unberührte Natur noch vor dem Auge der Menschen. Sie wurden noch nicht entdeckt und ihre Botschaft bleibt stumm und unbeachtet. Die Nachlässigkeit der Menschen und der daraus folgende Schaden sind offenkundig! Es ist offensichtliche, folgt man diesen absolut natürlichen, weil vom Laufe der Zeit geformten und sicherlich nicht gemachten, Pfaden, da alles, was sich den Blicken freigibt ständig wieder aufs neue vergewaltigt wird; man merkt, dass viele, zu viele Wälder zu Ablageplätzen für unseren Müll geworden sind. Dies wird offensichtlich eben in dem Augenblick, an dem wir merken, dass was wir als Treue, Kunst und Kultur hinterlassen haben verschandelt wurde im Namen eines ungebremsten Fortschritts,
welcher wiederum im Namen irgend einer Kultur auf Rechte Anspruch erhebt, die er nicht hat Der Monte della Stella ist der Ort des antonomastischen Kults für die cilentanische Bevölkerung. Auf seinem Gipfel thront eine Kappelle aus dem Jahre 1100, erbaut zu Ehren der Jungfrau Maria. Alle blicken instinktiv auf diese Spitze, sie als eine Art Leuchtturm identifizierend, der ihnen vertrauensvoll den Weg aus dem stürmischen Meer der Verlassenheit weist. Gehüllt in das Grün des Waldes, der sie umgibt, ist die Kapelle heute dazu gezwungen unter Gittermasten zu weilen, an deren Spitzen hunderte von Antennen Signale senden. In San Mango Cilento steht ein antiker Palast, der der Barone Del Giudice, kurz vor dem Zerfall, und mit ihm ein kleiner, aber doch wichtiger Teil des Mosaiks, das die Vergangenheit des Cilento, aber v.a. die des Hügels darstellt.Hier Hand anzulegen ist nicht nur wichtig, sondern unabdingbar, um den nachfolgenden Generationen ein Zeichen ihrer Genesis zu erhalten. Wo sich früher die Ortsmitte befand erfährt ein Glockenturm, einziger Überrest eines Klosters, das, so steht es geschrieben, von großer Wichtigkeit für Kultur und Religiosität dieses Ortes war, seine letzten Stunden, wenn man seine Restauration nicht sofort in die Hand nimmt. Seine momentane Stabilität und Standhaftigkeit der großen Kraft, die der Seele des Ortes entspringt, welche sich zwischen den Gesteinen versteckt hält. Die Aufzählung wäre noch lang, aber wir werden hier inne halten. Der Park ist Kultur und nicht politischer Schauplatz von Machtspielen. P. S. Der Glockenturm, der Quelle Cornale die Muliniello wurden wunderbar restaurierten, herzlichen Glückwunsch an die Auftraggeber und Ausführer, aber es gibt noch viel zu tun!!!